Stossdämpfer Marquart

Das Märchen vom "Wunder in Blau"

 

Es war einmal ... ein prächtiges kleines Concördchen, das glücklich, zufrieden, geliebt und wohlbehütet bei seiner Familie in den Wäldern der Vulkaneifel lebte. Häufig wurde es ausgeführt und durfte seine breiten Schlappen sogar auf andere Kontinente wie Asien und Afrika setzen. Der ganze Stolz seiner Besatzung war ihm sicher, nur selten schwächelte es, wusste um die Verpflichtung, die es mit dem Einzug bei der Familie eingegangen war.

 

Seinerzeit aus einem sehr guten Hause aus dem Städtchen Polch kommend, konnte es sich darauf verlassen, dass sich dort um natürlich nicht ausbleibende gelegentliche Wehwehchen fachmännisch gekümmert wurde, man Sorge trug, es päppelte und dafür sorgte, dass es zur Freude aller reibungslos und verlässlich seinen Dienst als "rollendes Zuhause auf Zeit" tun konnte. 

 

Aber der Zahn der Zeit nagte irgendwann, die Beschwernisse des Alters - inzwischen doch schon so leicht in die Jahre gekommen - zeigten sich auf seiner letzten langen Reise durch Marokko recht deutlich.

 

Das Concördchen schwächelte, wankte und schwankte in Kurven zunehmend stark herum, hüpfte über die Maßen bei holpriger Wegstrecke und Seitenwind, schien an Körperspannung verloren und an Stabilität stark eingebüßt zu haben, knickte immer häufiger zum Leidwesen des Fahrers tief ein, tauchte förmlich weg, um sodann mit zum Teil wüsten Schaukelbewegungen und lautem Schnaufen wieder aufzutauchen und sich ähnlich einem Dampfer in schwerer See weiter fortzubewegen, so dass der Besatzung manchmal schon Angst und Bange wurde, drohte dem Concördchen dabei doch häufig, sich die Lippe aufzuschlagen. Das ihm von Geburt an mitgegebene wunderschöne Lächeln hätte dem Concördchen schnell vergehen können. Das musste unter allen Umständen verhindert werden.

 

So wandte sich die Familie hilfesuchend an die vertrauenswürdigen fachkundigen Helfer in Polch. Wie erwartet, hier wusste man Rat. Und die Tat folgte auf dem Fuße.

 

Nachdem man sichergestellt hatte, dass die exakt passende Behandlungsmethode gefunden werden konnte und das Concördchen einen Eingriff überleben würde, wurde der Patient nach zeitnaher Terminsfestlegung nüchtern am OP-Tag morgens um 9 Uhr auf die Station nach Polch verbracht.

 

Alle Daumen waren gedrückt. Die Implantate, die dem Concördchen wieder zu nötiger jugendlicher Stabilität verhelfen sollten, lagen bereit, und nach ein paar beruhigenden Interventionen kümmerten sich die versierten Fachmänner wildentschlossen um seinen Unterbau und den Austausch der ausgeleierten "Strapse" durch maßgeschneiderte, komfortorientierte straffe neue Dämpfer aus dem Hause Marquart - nichts von der Stange, das Feinste, gerade gut genug.   

 

Nein, war das eine Freude. Aus der Narkose nach planmäßig verlaufenem Eingriff aufgewacht, grinste das Concördchen schon frech um die Ecke. "Jetzt könnt Ihr aber Euer blaues Wunder erleben!" rief es seiner Familie munter zu. Neugierig wie es war, hatte es nämlich unterdessen entdeckt, dass die neuen Dämpfer in seinem Unterleib in kräftigem Himmelblau erstrahlten. Ganz offensichtlich schien ihm die Farbe sehr zu gefallen. Es liebte ja schon immer die Fahrten ins Blaue. Ein Aufatmen ging durch den Raum, die Familie war überglücklich, nicht nur, weil sie vergessen hatte, die Farbwahl mit ihrem Concördchen vorher abzustimmen, was ohne Weiteres unsäglich ins Auge hätte gehen können, nein, auch weil sie es vorsichtig aus den Behandlungsräumen in den öffentlichen Verkehr rollen lassen und straff und stramm den Nachhauseweg antreten konnten. 

 

Noch lange winkten die Fachmänner dem kleinen Concördchen hinterher, das nach einigen tadellosen Kilometern flüsterte: "Auch wenn ich nicht mehr schwanke und wanke, so bleibe ich doch ein Dickschiff, na ja, ein kleines, auf immer und ewig!"   

 

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann ...

 

Nix dann, denn dort in Polch ist alles noch sehr lebendig.

Und wessen Dickschiff oder Dickschiffchen auch neu "verstrapst" werden müsste,

sollte sich umgehend nach einem Termin erkundigen.

Nachher gibt's die Implantate nur noch in Lila.

Und wer will schon in lila Strapsen rumlaufen ?? 

 


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