Nordküste ~ Messina > San Vito Lo Capo

Dienstag 08.01.2014

Sizilien .. wir kommen. Es sind nicht viele Passagiere an Bord, wir können also ziemlich direkt losfahren, auch weil SuLAIKA sofort anspringt, was uns sehr erlöst und begeistert, denn ohne kleinere und größere Spannungsgefühle mit Tendenz zu Panikattacken sind wir aufgrund der andauernden Mangelhaftigkeit unseres geliebten Womos nicht unterwegs.

Am Hafen entlang geht's Richtung Autobahn Palermo. Schon bei Abfahrt in Italien stand ein Polizeiauto mit etlichen Polizisten im Hafen, das dann auch auf die Fähre fuhr. Sie hatten mindestens einen Gefangenen mit Handschellen dabei, der musste vorm Ablegen noch aufs Klo. Dieses Polizeiauto fährt nun hinter uns und auch Richtung AB, nimmt aber dann die Richtung Catania, Mafia-Hochburg. Schon spannend hier.

Wir rollen gemütlich unserem Ziel entgegen und nehmen die Abfahrt nach wieder etlichen Tunnels und riesigen Brücken. 

Das Navi lotst uns durch einen kleinen lebendigen Ort, dann in eine Ausfahrt die unheimlich erscheint, eng und wer weiß wohin sie führt. Es geht unter der AB entlang durch Schilf und Ackerland über dem Meer. Als es scheinbar nicht mehr weiter geht, sieht man rechts ein riesiges Schild von einem CP. Nix wie rein! 

Ein arroganter CP-Mann weist uns ein in Ge- und Verbote auf diesem schönen TerrassenCP mit Blick auf‘s Meer. Nur leider sind alle Sonnenplätze belegt, wir sollten uns vor die Dächer einer Reihe Mobilhomes stellen, und das für 20€ die Nacht. Wir suchen eine bessere Lücke, finden eine mit zwar weniger Sonne, aber dafür Meerblick. Na ja .. dass man im Januar auch noch solche Probleme hat, hätte ich nicht gedacht! Wir bocken uns auf, wandern steile Treppen zur Kieselbucht hinunter und einen zugewachsenen Pfad entlang wieder zurück. Am Ufer liegt angespült eine ganze Kiste Orangen. So ist das in Sizilien. Wohl eine Insel voller Orangen. Wir werden es erleben.

Wir fahren nochmal in den Ort, brauchen Essbares und Trinkbares. Im kleinen Laden kaufen wir 2 Flaschen Wein, in der Macelleria Bratwurst. Zurück am Platz gibt es dazu Kartoffeln aus dem Backofen und Salat mit zwei alten Brötchen und Käse als Vorspeise.

Pannen heute, außer dem Nichtanspringen im Hafen vorm Ablegen:

nur ein klemmendes Gaspedal mit Vollgasfolge auf einem Rastplatz. 

Mittwoch 08.01.2014 

Vom Felsenbalkon aus haben wir eine phantastische Aussicht auf das Meer. Solch ein Blick nach dem Aufwachen! Strahlend blauer Himmel und Sonnenschein. Wir haben beide nicht so ganz gut geschlafen, Bazou sprang 5 x auf mein Bett, die wilden Katzen jammerten. Zum Frühstück gibt es das gestern gekaufte sizilianische Brot, das zwar hell, aber fest und sehr lecker ist. Außerdem brät Wim den Kartoffelrest von gestern und haut paar Eier drüber. Wir lassen uns Zeit, duschen auf dem CP und bezahlen. 

Über die SS113 fahren wir an der Küste entlang und genießen das Panorama. Bis Cefalu ist es nicht weit, 12 km. Wir wollen auf den SP direkt in der Stadt am Strand. Und wir finden ihn auch nach leicht beschwerlicher Fahrt durch enge Gassen mit wimmelndem Verkehr. Nicht einfach, aber wir müssen uns auch noch gewöhnen. Die Zufahrt zum SP stellt sich als Wippe raus, wir setzen voll auf, es scheppert laut, und dann langsam rückwärts wieder scheppernd zurück. Nun nochmal eine Runde drehen, um die untere Zufahrt zu erreichen. Das klappt. Wir zahlen für 24 Std. 12€. Erstes Sonnenbad vor dem Wohnmobil bei 15Grad, etwas lesen zum Zitronenkuchen mit Cappuccino. 

Wir machen uns auf zur Stadtbesichtigung, schlendern am Meer entlang zur Altstadt. Enge Gassen, mittelalterlicher Kern, normannischer Duomo, Ape aller Arten, viel Bewunderung für Bazou, kaufen WLAN Karte, finden irgendwie keine Pizzeria, kaufen Brot, Käse, Lardo, Tomaten und Wein. 

Nach Durchfragen stoßen wir doch noch auf eine Pizzeria, in der aber erst um 19 Uhr mit Backen begonnen wird. Wim holt also später eine Pizza ab, es ist nicht weit vom SP entfernt, und kommt zurück mit 2 Umzugskartons! Riesengroße Pizzen für 10€. Wahnsinn! Wagenräder! Wir schaffen nur eine. Heute werden wir sicher nicht alt, wir sind hundemüde! 

Donnerstag 09.01.2014

Wir haben gut geschlafen und wachen auf im Sonnenschein. Die WLAN Karte, die wir gestern gekauft haben, ist irgendwie noch nicht aktiv, Internet funktioniert nicht. Also werden wir nochmal ins Örtchen und in den Laden müssen. Aber bei der Gelegenheit können wir den alten normannischen Duomo, die zum Weltkulturerbe gehörende Kathedrale Santissimo Salvatore, ausgiebig von innen besichtigen.

Das heißt, Derlei können wir nur getrennt unternehmen, da Bazou ja nun mal nicht mit hinein darf. Das kurze Alleinsein in einer Kirche empfinde ich als sehr schön, Erinnerungen und Gedanken an die Lieben, die schon gegangen sind, und die, die es noch zu beschützen gilt, tun mir sehr gut. Meist stelle ich auch eine Kerze auf.

Eine Gruppe junger asiatischer Frauen fällt mir in meine Gedanken, eher auf die Nerven; sie sausen laut erzählend und gehetzt mit wirren Blicken nach vorne zum Altar, fotografieren raumgreifend wild herum, um unter unablässigem lautem Geschwätz den Dom wieder sofort zu verlassen.

Irgendwie passt das nicht zu meiner Vorstellung von asiatischer Zurückhaltung. Ich frage mich, wie wo und wann den Damen diese abhanden gekommen sein mag. Vielleicht mussten sie diese bei Buchung der "40 Must-see-Places in Europa in 5 Tagen"-Reise oder so, abgeben. 

Der Kühle der eiligen Hallen entronnen, spazieren wir herum, trinken einen Espresso, der junge Mann macht das IPad flott. Es ist einfach wunderschön und so entspannend, durch diese Gassen zu schlendern, Teil des italienisch-sizilianischen Flairs zu werden.  

Gegen Mittag sind wir am Womo und fahren weiter, nachdem das WoMo zunächst nicht anspringen will. Weiß der Geier was das ist! Ziel soll Monreale sein mit Besichtigungsprogramm. Vorher pausieren wir in einer schönen weiten Bucht. Hinter uns scheinen Ferienhäuser zu stehen, außer uns weit und breit kein Mensch in Sicht, tolles Plätzchen für ein Aufatmen und ein Päuschen.          

Wim schlendert mit Bazou etwas vor dem Womo herum, ich brühe Kaffee auf. Da braust ein Auto heran und parkt unmittelbar vor unserer Motorhaube. Der Fahrer und seine Beifahrerin im abgewetzten, dafür sehr knappen Schneiderkostüm springen strahlend heraus, kommen begeistert auf uns zu, als kenne man sich gut, habe sich ewig nicht gesehen und zufällig wieder getroffen. Sie sprechen Wim in gebrochenem Deutsch an, wie toll sie das finden, so mit einem Womo reisen zu können, lassen sich erzählen, wohin die Fahrt denn ginge, woher wir kämen.

Mich, und Wim natürlich auch, beschleicht ein seltsames Gefühl. Empfänglich für jede Freundlichkeit scheint uns das doch jetzt recht dubios.

 

Die beiden Figuren lenken das Gespräch wie selbstverständlich auf Betten und Bettdecken und Liegekomfort. Innerlich muss ich schon so lachen, stehen wir hier in einer malerischen Bucht an einem sonnig warmen Wintertag in Sizilien, und dieses leicht abgehalfterte Paar verwickelt uns in Bettdecken-Palaver. Also entweder sind das Klinkenputzer für einen sizilianischen Pärchenclub oder spinnende Vollpfosten. Jedenfalls rasten und ruhen sie nicht und wollen, dass wir uns ihre hochwertigsten und dabei so günstigen Bettwaren im Kofferraum ihres Autos anschauen, wenigstens mal anschauen.

Wim geht augenrollenderweise einen Schritt mit, ich bleibe in der Womo-Tür stehen. Die stark geschminkte, in die Jahre gekommene Dame mit abenteuerlich zerzaustem Dutt aus pechschwarz gefärbtem Haar bleibt vor mir stehen, schmeißt ihre mehr als handvollgroßen Brüste ins Geschirr, und bietet mir mit Zwinkern ihrer breit mit Kajal umrandeten Augendeckel vertrauenerweckend von Frau zu Frau an, doch mit zum Auto zu gehen, ihr Mann würde uns beide von der bombastischen Qualität ihrer Decken sehr gerne überzeugen wollen. Sie hingegen möchte derweil im Womo gerne schauen, welche Bettdeckengröße denn optimal sein könnte.

Ach so, ja, ja Liebchen, also einen Fehler machst Du gerade: unterschätze niemals eine Frau aus Köln, auch wenn sie nicht den "Schwarzen (Augenring)Gürtel" trägt. Vermutlich schon aufgrund meiner rein non-verbal gut zu verstehenden Antwort zu ihrem Vorschlag ahnt die sizilianische Bettwarenfachverkäuferin, dass hier in unserer SuLAIKA so rein gar nichts für sie zu tun bleibt, beugt sich meiner ablehnenden Haltung und wendet sich, meiner Bitte mit starkem Aufforderungscharakter ohne Widerspruchsmöglichkeit folgend, ab, pfeift ihren leicht kugeligen Partner im schlecht sitzenden Anzug zurück, schwingt sich auf den Beifahrersitz, und weg sind sie, so wie sie gekommen sind. Allerdings nicht so ganz, denn sie lässt Wim noch einen verführerisch-verheißungsvollen Augenaufschlag über ihrem dunkel geränderten roten Schmollmund zurück.

Es tut uns aber wenig leid, diese phantastische Chance nun ziehen zu lassen, auch wenn man rät, ein Leben solle nicht aus der Aneinanderreihung verpasster Möglichkeiten bestehen.          

Nach Kaffeegenuss quälen wir uns durch wahnsinnigen Nachmittagsverkehr in Palermo, alles was Räder, Reifen, Beine hat ist unterwegs, sogar Kutschen und galoppierende Reiter. Nur schrittweises Vorankommen ist möglich. 

Vor dem Stadttor hoch oben in Monreale nach Serpentinenfahrt müssen wir allerdings umkehren, Höhe 3 m, kein Parkplatz in Sicht. Sehr schade, wobei die Aussicht auf Palermo perfekt ist.

Aber nun muss ein SP möglichst in der Nähe her, wir verzichten auf den Palermo-Besuch. Das ist nicht weiter tragisch, da wir diese eindrucksvolle wunderschöne Stadt schon einmal ein paar Tage lang besucht haben und noch alles in guter Erinnerung ist.

 

Einen 50 km entfernten SP in Castellamare del Golfo haben wir ausfindig gemacht und telefonisch bei dem Betreiber geklärt, ob dieser geöffnet hat. Jetzt müssen wir uns sputen, es wird schon dämmrig, und die Fahrt führt uns auch noch erschwerend über einen abenteuerlichen Passo. Allerdings überzieht ein Abendrot die Höhen und das Meer, das einfach nur als spektakulär bezeichnet werden kann.   

Wir kaufen noch etwas ein und steuern den SP an. Er liegt am Meer oberhalb der Küstenstraße in irgendeinem Hinterhof aber mit Strom, V+E, WC, Dusche, 10€. Es stehen schon Womos da, alle mit deutschen Kennzeichen. Sie gehören, wie sich rausstellt, zusammen. Wir quetschen uns noch an eine Mauer dazu, 2 Dickschiffe verstellen die Sicht. Egal, für heute wird's reichen. Es gibt eingelegte Stücke Pollo con Erbes mit Ravioli con Ricotta et spinaci. Lecker!  

Freitag 10.01.2014

Heute steht die Besichtigung der antiken Stadt Segesta mit ihren Festungs- und Palastanlagen an, bzw. von dem, was auf dem Monte Barbaro und seinen angrenzenden Hügeln übrig geblieben ist, nachdem die Vandalen im 5. Jahrhundert zerstörerisch dort gehaust haben.

Wir verlassen den doch recht schönen Stellplatz mit seiner sehr freundlichen Besitzerin und fahren Richtung Segesta bei 20Grad und strahlendem Himmel.

Den Tempel, die wichtigste Sehenswürdigkeit dort, sieht man schon von der AB aus, ein imposantes schönes Bild. Wir parken auf dem großen Parkplatz, zahlen Entrittsgeld 6€ und 1,50€ für die Fahrt mit dem Bus ganz hinauf auf den Monte Barbaro zum Theatro und der ehemaligen Stadt. Bazou mitnehmen ist kein Problem, ohne Maulkorb darf er mit in den Bus. 

Wir durchstreifen und erleben die ganz tolle Ausgrabungsstätte mit der Akropolis, dem griechischen Theater, den Festungsanlagen und der phantastischen Aussicht auf das Meer. Solche Orte verhelfen mir immer zu ganz viel Ruhe, Muße und Andacht. Ohne großes Hintergrundwissen erfreuen mich Gedanken darüber, welche Menschen dies wohl alles einst erschaffen haben, wie hier geschuftet werden musste, wie viel Schweiß geflossen sein muss, welches Glück und welche Trauer in solchen Orten herrschte.

Nach langsamer Rückfahrt mit dem Bus die steile Abfahrt hinunter steigen wir zum fast vollständig erhaltenen dorischen Tempel hinauf, erbaut um das Jahr 430 v. Chr., was sehr beeindruckend ist. Das Spiel des Lichts über und um die Postamente und Säulen herum fasziniert, die Größe kann man nur bestaunen. Man vermutet, er ist wegen Kampfhandlungen unter den Völkern nie wirklich fertiggestellt und geweiht worden, diente daher kaum als Freilichtbühne. Immer wieder neue Perspektiven bieten sich den Augen. Wir lustwandeln eine lange Weile herum. 

Einen ganz traurigen Moment durchlebe ich, als ich Bazou im Sucher meiner Kamera habe mit seinem in diesem Augenblick besonderen Ausdruck. Vermutlich unter dem Eindruck der bisher wunderbaren Reise muss ich ganz unvermittelt an meinen so unvorhersehbar früh gestorbenen Dayo, den ich neben Bazou im Sucher erkenne, denken. Seltsam, wie solche Bilder plötzlich in einem hochschießen und die Tränen fließen lassen. Loslassen, ein gutes Mittel für ein zufriedenes Leben, wenn auch häufig nicht direkt plausibel.

Auf dem Rückweg zum Parkplatz hat Wim plötzlich seine liebe Not. Er und Bazou hängen im Geschirr, d. h. der eine in die eine Richtung und der andere in die andere Richtung. Grund: Palastkatzen. Noblesse oblige - schreiten sie blasiert und in Seelenruhe ihr Areal ab, setzen sich über die Schulter blickend mitten auf den Platz, beäugen abschätzig den schnöden Hund und erwähnen untereinander beiläufig seine Belanglosigkeit. Ich weiß, dass Bazou der Roten mit der Schwebebalkennummer eine Bauchlandung wünscht, bitte ihn aber, dies nicht so zu zeigen und sich damit zum Gespött zu machen.       

Wir fahren weiter zum Capo San Vito über herrliche Straße, gut ausgebaut. Vom Ort sind wir sehr enttäuscht, einfach nur ein weitläufiger, vermutlich mondäner, im Sommer gut besuchter kommerzieller Badeort. Wir versuchen noch, zum Leuchtturm zu kommen, werden aber von einem Zaun ausgebremst. War nichts! 

Wir wenden und fahren Richtung Castelluzzo, wollen frei stehen am Strand, was auch gelingt. Der zunächst gewählte Platz wird bald von Schafen eingenommen. Also ziehen wir ein Stückchen weiter, weil es sonst evtl. Probleme mit Bazou geben könnte.

Stühle raus und sonnen, das ist jetzt an der Reihe. Gläschen Frizzante Rosato, Bruschetta, auch dafür ist jetzt die Zeit. Vor uns das blaue Meer, neben uns die spärlichen Wiesen voller blauer wilder Iris, links der Monte Cofano, rechts am Ende der Bucht ein Gebirgsplateau mit Torre, ein wunderschönes Plätzchen.

 

Abends gibt‘s super lecker gerolltes Fleisch mit frischer Pasta. Wir sehen einen ganz tollen, aber traurigen Film mit Hannelore Hoger und verriegeln und verrammeln später alles für die Nacht. In ganz weitem Abstand hinter uns hat sich noch ein WoMo eingefunden. Während sich über das kleine Dorf vor dem aufsteigenden Bergrücken die Rauchschwaden der Kamine wie lichter Nebel legen, lässt sich die Sonne hinter dem schroffen Monte Cofano ins Meer sinken. Welch phantastische Bilder, Tage, Stunden, man kann nur staunen.      

Samstag 11.01.2014

Es war eine schöne ruhige Nacht, allerdings wurde es gegen Morgen sehr windig und stürmisch. Aber jetzt ist die Luft sehr lau. Ich gehe im Nachthemd mit Bazou am Meer entlang. Luxus!

Wir entschließen uns zum Bleiben, können nachmittags ja noch immer fahren, falls das Wetter sich ändern sollte. Wir dösen in der Sonne und machen nichts, trinken frischen OSaft mit Campari und essen Cantuccini.

Irgendwann knattert ein Moped heran und hält hinter unserem Womo an. Ein Mann bewegt sich freundlich auf uns zu. Ihm gehört die kleine mit Opuntien umstandene Parzelle hinter uns. Dank der zugewandten fröhlichen Art der Sizilianer und meines brockenweise verständlichen italienischen Sprachschatzes führen wir ein außerordentlich langes Gespräch um Ferien, Garten und Familie. Auf meine Frage, ob wir mit unserem Womo stören würden, wehrt er fast beleidigt ab, keineswegs stören wir, wir seien sehr willkommen und könnten bleiben solange wir wollten. 

Später nehmen wir die Räder runter, radeln am Meer entlang über Schotterpisten. Herrlich, überall das Blau der Iris zwischen den weidenden Schafen. Bazou macht problemlos Bekanntschaft mit zwei Hütehunden. Wir wollen in den Ort radeln, aber mein Akku und die Gangschaltung streiken plötzlich. Mist! Wir radeln zurück, sehen der sinkenden Sonne und den Anglern zu. Abends werden noch die leckeren Reste von gestern aufgetischt. Ein wundervoller Tag.