Rom

Rom, die Stadt am Tíber, die "Ewige Stadt", die größte Stadt Italiens,

die geballte Ladung Geschichte über drei Jahrtausende.

Was soll man sagen, was nicht alles schon gesagt worden wäre?

Was soll man sich anschauen?

Was möchte man finden? 

 

Vor 3 Jahrzehnten verbrachte ich einmal 10 Tage in Rom, lernte es kennen und lieben. Es gibt so viele Einmaligkeiten, die einen binden und nicht mehr loslassen, Grund genug, in einem Italien-Urlaub im Hochsommer Rom nochmal anzusteuern. Als Ausgangspunkt für ein paar Tage Rom-Besichtigung wählen wir den CP Roma Flash am Lago Bracciano. Vom Bahnhof Bracciano aus kann man in kurzer Zeit mit dem Zug nach Rom fahren und steigt an der "Stazione San Pietro" direkt hinter dem Petersdom aus, ist also mittendrin. Nach anstrengenden Wanderungen durch Rom waren wir damals sehr froh, abends in die erheblich kühlere und lauschigere Region am Lago Bracciano zurück kehren zu können zum Kraft tanken für den nächsten "Rom-Wandertag".  

Eine Sehenswürdigkeit nach der anderen, Monumente und Arenen, schattige Gassen und Gluthitze, weite Plätze und lauschige Brunnen, Wehrhaftigkeit und Religiosität, Unruhe und Stille, holpriges Pflaster auf der Via Appia Antica und spiegelglatt geschliffener Marmor im Petersdom, Schätze und Schatzkammern, Katakomben und Lebendigkeit - tapfer wandelt unser Dayo mit uns über die sieben Hügel Roms auf den Spuren der Wölfin, die seinerzeit Romulus und Remus gesäugt haben soll, hin und her und kreuz und quer durch Rom. Treiben lassen, ja das ist die Devise und vielleicht auch der Schlüssel zum Rom-Glück. Zeit muss man sich nehmen, ein paar Tage, das mindert den "Druck", das und das und das sehen zu wollen / zu müssen. Und diese Rechnung geht auf, genussreich. Wir atmen Rom.       


San Pietro in Vaticano - der Petersdom

Auf über 20.000 qm bebauter Fläche

fasst die Basilika mehr als 20.000 Menschen,

ist aber trotz ihrer Größe nicht die ranghöchste römisch-katholische Kirche.  


Vatikanische Museen - Vatikanische Höfe -

Vatikanische Bibliothek - Sixtinische Kapelle

Themen werden Themen angesichts der Fülle an Pracht und Prunk und Schätzen. Letztlich bleibt in uns die ewig andauernde Achtung vor den Menschen, die sich als Handwerker und Künstler mit ihrer Hände Arbeit unter widrigsten Bedingungen hier verewigt haben. 


Castel Sant'Angelo - die Engelsburg

Das vom Erzengel Michael behütete Gebäude mit der über den Tiber führenden Engelsbrücke ist heute ein Museum auf 5 Etagen, war ehemals Mausoleum, Fluchtburg und Gefängnis der Päpste und ist mit einem in eine Mauer integrierten 800 m langen Gang, dem Passetto di Borgo, mit dem Palast in der Vatikanstadt verbunden.      


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