Ein Stückchen Bali

"Wenn alte Scheunen brennen, brennen sie lichterloh."

 

Ganz so alt waren wir zwar noch nicht, so fanden wir, als wir uns fanden.

Aber gebrannt hat sie schon, diese "alte Scheune" in uns.

 

Und quasi der Asche entstiegen, stellten wir uns eine gut dreiwöchige Baukasten-Reise zusammen, die uns an sehr unterschiedliche und untouristische "Stationen" bringen sollte in der Hoffnung, auf diese Art ein wenig mehr von Bali kennen zu lernen. 

Mit dem doppelstöckigen Airbus A380 der Singapore Airlines entschwebten wir, vorbei an Wolke 7, dann im Juni 2012 in Richtung Paradies mit Stopp-over zunächst in Singapur.

Jetlag - was ist das? Nach einer Mütze Schlaf hoch oben in der 30. Etage einer Nobelherberge blieb viel Zeit für einen ausgedehnten Spaziergang am Singapore River Richtung Downtown und Marina. 

Nur Fliegen ist schöner, will man sagen, wenn man im Singapore Flyer sitzt und es rund geht in schwindelerregende Höhen. Auf dem Weg Richtung China Town legte sich das leicht flaue Magengegrummel aber wieder und eine Nahrungsaufnahme konnte riskiert werden.

Der nächste Tag war dem Botanischen Garten gewidmet. Und er übertraf mit seiner Vielfalt, seinen Farben und Blüten und Gewächsen alles, was wir uns vorgestellt hatten.

Am Abend ging es dann zum Flughafen Singapur, und wir hoben ab zum kurzen Flug durch die Nacht nach Denpasar, ins paradiesische Bali, dieses zauberhafte tropische Inselchen im Indischen Ozean, das Ziel unserer Hochzeitsreise, wo uns unser Fahrer erwartete. Freundlich, pünktlich, sehr bemüht, zuverlässig und kompetent chauffierte er uns auf unserer dreiwöchigen Baustein-Reise von einem Punkt zum anderen und führte uns zu allen sich bietenden Sehenswürdigkeiten. Dank seiner Begleitung erlebten wir diese einzigartig andere Welt auf Bali in ganz besonderer Weise, sei es im Wasserpalast, in den Tempelanlagen, im Kochkurs, bei den Händlern und Reisbauern, in den Affenhorden, im Landesinnern, in den Plantagen, an den Küsten, in Tauch- und Spaziergängen und nach dreistündiger Bootsfahrt über den Indischen Ozean sogar auf dem winzigen Eiland Gili Meno.   

 

 

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