Energie

Nachdem es tief in uns zu massiver Schädigung der Vertrauensfähigkeit in Bezug auf die Autarkie eines Womos, ausgelöst durch unser erstes Womo, die SuLaika, gekommen war, von der wir uns nur schwer erholten, zeigten sich die vom Verkäufer unseres Arto als ultraschnell aufladbar, völlig intakt beschriebenen drei Aufbaubatterien doch recht schwächelnd. Sein Mitarbeiter erwähnte stolz, er habe während seiner Arbeit im Womo ein paar Stunden das Licht brennen gehabt, er müsse jetzt mal an Landstrom ran, aber das Licht wäre ja jetzt auch schon eine ganze Zeit an gewesen. Tja, wir dachten, er macht einen Scherz. Nein, er machte keinen Scherz, solche Menschen scherzen nicht, wie wir später leidvoll herausfinden mussten. Von einer vernünftigen Leistungsfähigkeit waren alle drei Batterien nämlich weit entfernt, so konnte man nicht weit kommen. Die Urängste, ohne Strom dazustehen, obwohl total dafür aufgerödelt, wurden wieder belebt, Wut- und Schweißausbrüche ausgelöst.

Hier in Köln haben wir einen exquisiten Mann für derartige Baustellen, und auch andere rund um das Womo. Was wären wir ohne Ralf Kohl, der sich auch sofort unseres Patienten annahm, prüfte und den desolaten Zustand schnell behob durch "Operation am offenen Herzen" und Einbau neuer Batterien. Über einen für ihn geordneten Verlauf der Kabel, für uns ein einziges Kabelwirrwarr, wurde nun alles bestens versorgt, Anzeigen wurden eingebaut, Kippschalter in Reihen für diverse Entnahmestellen mit exakter Beschriftung angebracht, Steckdosen verlegt, die auf 12 Volt laufen, aber auch welche, die sich dank Inverter immer und überall anzapfen lassen.

 

Fachmännisch ausgedrückt: 

 

1 x Victron Energy 1200VA Wechselricher (Inverter) BMV-702 Batteriecomputer

3 x 90Ah AGM Victron Batterien

2 x USB Dosen

1 x Spannungsstabilisierer für den Router

alles ferngesteuert über ein 4S-Votronic Schaltpanel

Kostenpunkt incl. Montage 1.800,00 € 

 

Was auch immer es ist, es ist gut so!

Dreimonatige Nutzung in Marokko hat gezeigt und überzeugt:

Eher haben wir kein Wasser und kein Brot ... als keinen Strom.

Ein schönes, beruhigendes Gefühl - Ralf sei Dank !