von Aguelmouss nach Meknes


Tag 79 - 03.04.2023 Montag

Die kleine Hündin ist gestern Abend nach einem gemeinsamen Abendgassi wie selbstverständlich in den Hundeanhänger geklettert, hat sich eingerollt und die Nacht dort verbracht. Jeder Hundemensch weiß, welch einen Herzschmerz das verursacht und mich gleich in voller Breite erwischen wird, da wir heute abreisen werden. Wim „schützt“ sich dadurch, dass er nicht diese engere Verbindung sucht, Streicheln vermeidet, nicht füttert, ich kann es so nicht, bei mir spult sich das ganze Programm ab. Aber der Effekt ist letztlich gleich, die wahnsinnige Traurigkeit ereilt jeden von uns sowieso, dann kann ich auch streicheln. Unser Gastgeber winkt zum Abschied und gibt mir ein Fliederzweiglein durchs Fenster rein, das mit seinem Duft sofort das Womo flutet. Würde ich meine Tränen auffangen, könnte ich es gleich in Wasser stellen. So schlappt die Blüte schnell und welkt vor sich hin. Vergänglich … alles vergänglich … Freud und aber auch Leid. Wobei letztere Vergänglichkeit dauern wird, denn der liebe lange Blick aus den Kulleraugen der getupften Schönheit wird mich lange leidvoll verfolgen. 

Ja, Mohnblumenwiesen sind eine Pracht, auch Kühe, die bauchtief in blühenden Frühlingsblümchenweiden stehen und abends sicher gerieben werden müssen, weil sie sich überfressen haben, erfreuen sehr. In diesem Teil Marokkos überwiegt das Grün, zumindest in dieser Jahreszeit. Aus dem Hohen Atlas kommend, wo man Farbe suchen musste und nur fand, wenn das Auge einen Blick auf ein Grüppchen bunt gekleideter Frauen erhaschte, ist das hier die totale Überflutung. Kontraste, ich spreche oft davon, der Reiz schlechthin. Was wäre Farbe ohne Kargheit. Was wäre spröde rauhe Felsenwelt ohne die Lieblichkeit sanft gehügelter Natur. Was wäre menschenfeindliche Hammada ohne tintenblaue Bergseen. Was wäre die Geschäftigkeit der Souks ohne die Gelassenheit einer Frau, die morgens ihren Esel packt und in den Acker zieht. Marokko bietet so schöne Gelegenheiten, Gedanken anzustoßen … weit über „Reiseerlebnisse“ hinaus.

Aguelmouss durchfahren wir, während ein Storchenkind in seinem Nest auf einem Strommast gefüttert wird und ein Trupp Straßenarbeiter emsig dabei ist, alles ordentlich zu fegen. 

Wir nehmen Fahrt auf Richtung Meknes und statt der N13 die R712. Wir haben keine Eile, es sind nur 100 km. Ziel ist nicht wirklich spannend: Iveco Meknes. Wir wollen das Concördchen einfach nochmal checken lassen, evtl. hat dort einer einen weiterführenden Einfall zum „Klopfgeräusch“. Meknes haben wir schon besucht, es soll seit einiger Zeit totale Baustelle sein, alles eingerüstet, aber in einen Teppichladen will ich noch auf alle Fälle, natürlich wäre auch Meknes-Besuch Nr. 2 keine Frage, mal abwarten, was so möglich ist. Zunächst überrascht uns die absolut herrliche Landschaft, durch die sich das gute Sträßchen rauf und runter schlängelt. 

Alles wirkt so aufgeräumt, so verwurzelt und bodenständig, randvoll mit Lebendigkeit, so viel Leben drin. Und das nicht nur, weil zigfach Kühe gehütet werden und sich Schafherde an Schafherde zu reihen scheint und fast jeder entgegenkommende Pickup lebendige Ladung transportiert, nein, auch weil gefühlt Tausende Esel unbeladen oder schon mit Traglasten von hier nach da geführt werden in Felder, zu Gehöften, zu Wasserstellen, zu Tränken, an Straßenrändern entlang, zu Märkten. Der Esel, oder auch das Maultier, ist vermutlich das Fortbewegungsmittel schlechthin. 

Dann kommt ein weiteres Tier ins Spiel. Und wie! Ein Plakat am Straßenrand, das einen riesigen schokoladenbraunen Bullen zeigt, lässt uns nur kurz staunen, der folgende perfekt zwischen Betonfeilern an beiden Straßenrändern mehrreihig gespannte Stacheldraht so weit das Auge reicht um einiges mehr. Eingezäunt ist eine weite Wiesenlandschaft, die sich ohne Ende am Fuße einer Hügelkette dahin zieht, wie sich später zeigt, locker über 10 km. Und da, wo ein Straßenschild vor Kühen warnt, da steckt auch eine drin bzw. bewegen sich schokobraune Rindviecher in Seelenruhe über die perfekte neue Straße, setzen durch eine Öffnung im Stacheldraht von einer Talseite zur anderen über. Folgend sieht man etliche kleinere und größere Herden, alle die gleichen Typen. Kleinere Stiere, Kälbchen, Kühe, alles gemischt, freie Wildbahn. Irgendwo tauchen größere eingepferchte Areale auf, in einen LKW werden Tiere verladen, riesige Bullen stehen separiert und gucken ziemlich stoisch durch die Gegend. Und dann klärt es sich auf für uns: es ist die „Ranch Adarouch“, ein beeindruckendes Areal, das man nicht in einem Tagesritt abreiten könnte. Wahnsinn. Ob königliches Blut in Form von Investition drin steckt, wohl ja. Jedenfalls lebt hier auf einem Anwesen von fast 11.000 Hektar eine einzigartige Rasse, die Santa Gertrudis. Mit dieser Herde von etwa 5.000 Stück ist es die mit Abstand wichtigste Zucht in Marokko. Ich las, dass die Ranch sowohl im „extensiven“ Zuchtmodus arbeitet, der darauf abzielt, die Fortdauer der Rasse zu gewährleisten mit Herden, die das ganze Jahr über weiden, als auch „intensiv“ durch ihren Mastbetrieb, der für die Produktion von Schlachtbullen zuständig ist. Schon sehr gewaltig alles hier, aber irgendwie auch steril und gespenstig.

Im letzten Zipfel der Ebene nach Ende des Ranch-Geländes sieht man auch wieder Behausungen, kleine Gehöfte und Ansiedlungen, Menschen die sich darin und drumherum zu schaffen machen.

Hinter einem winzigen Nest, wo sich auf dem Vorplatz der Moschee etliche Menschen mit ihren Eseln versammelt haben, sehen wir rot. Hügel und Hänge leuchten in kräftigem Kastanienrot, das sich bis kurz vor Meknes zieht, wo wir direkt nach der Gasanstalt, wo wir vor Jahren schon einmal unseren Gasvorrat aufgetankt haben, auf den Parkplatz bei Iveco Meknes rollen, leider nur die Diagnose mit Auslesen des Fehlerspeichers erfolgen kann und wegen fehlender Ersatzteile alles Weitere wohl morgen passieren wird. Hoffen wir! 

Tag 80 - 04.04.2023 Dienstag

Um 8 Uhr wollte die Werkstatt beginnen. Gegen 9 tut sich was. Wir sind natürlich zeitig auf den Beinen, stellen alles Nötige in einem Eckchen auf dem Parkplatz bereit, was wir so für einen sonnigen Tag brauchen könnten, wie Chiangas Hänger, die Räder, Tisch und Stühle usw. usw.. Das Concördchen begibt sich in die Halle, wird aufgebockt, geprüft, irgendwas am Lager. Puuh, wurde ja alles kontrolliert vor kurzem in Zagora. Gut, arbeiten wir uns ran mit der Ursachenerforschung im Ausschlussverfahren. Sind diese Dinger neu, und klopft es weiter, wissen wir wenigstens, dass es daran nicht liegt .. und müssen weitersuchen. 


Tag 81 - 05.04.2023 Mittwoch

Eine Ersatzteillieferung wurde nötig. Gestern bestellt in Casablanca, heute angekommen. Einerseits schon super, andererseits muss der heutige Tag noch drangehängt werden, da der Einbau erst heute logischerweise erfolgen kann. Der Vormittag trödelt vor sich hin, die Mechaniker ebenfalls. So kennen wir das nicht aus marokkanischen Werkstätten. Immer mal wieder schleicht Wim durch die Halle und macht irgendwann gehörig Dampf, nachdem alle Manne in einem dazu gekommenen LKW hängen und schrauben. Die junge Frau im Büro teilt zwar entschuldigend mit, dass noch ein Teil fehle, das würde gleich abgeholt, aber unterwegs dafür ist noch keiner. Wir warten, hocken in praller Sonne in einer ruhigen Ecke. Am frühen Nachmittag platzt mir der Kragen. Mit gehörig Rückenwind, weil es wirklich wahnsinnig mit heftigsten Sturmböen bläst aus allen Richtungen, und mit Chianga im Schlepptau knöpfe ich mir die Mannschaft vor. Ist mir jetzt sowas von wurscht, ob sie die Ansage einer Frau mögen oder nicht, ob sie sich bloßgestellt fühlen oder nicht, jetzt reicht es. Und es wirkt. Sofort setzt sich einer wegen der Abholung des fehlenden Teils in Bewegung, sofort macht sich einer auf die Suche nach dem Dieselfilter, der angeblich auch getauscht werden muss. Er kommt betreten zurück, passender sei nicht da, man könne den aber schnell beschaffen. Ja, dann aber los, aber sowas von zackig. Auch das wirkt. Schnell ist alles Nötige beisammen und die Mechaniker zusammen. Und gegen 16 Uhr rollt Wim tatsächlich wieder raus aus der Halle, allerdings zunächst zu einer Garage, die die Spur neu einstellen muss. Das ist unproblematisch schnell erledigt, erledigt ist das Kernproblem aber nicht: das Klopfgeräusch ist immer noch da. Tja … morgen fahren wir weiter. 

Nachzutragen bleibt: die große Freundlichkeit des Chefs der Werkstatt. Seit 25 Jahren habe er die Werkstatt, sei für einen sehr großen Umkreis tätig und habe gutes Einkommen. Er hat 4 Kinder, eingeschult habe er sie alle in Meknes an einer Schule, die Englisch unterrichtet, zwei Töchter studieren, die eine zur Zeit in Italien, die andere in Frankreich. Er spricht fließend Englisch, Arabisch sei seine Muttersprache. Anders als einige Berber, die wir darauf ansprachen, ist er der Ansicht, dass die arabische Bevölkerung keinerlei Probleme mit den Berbern habe, auch untereinander geheiratet werden dürfe. Ohweh, das sahen die angesprochenen Berber aber sehr sehr viel anders, da wurde richtig die Nase gerümpft über den arabischen Teil der Bevölkerung. Es sind nur ein paar Eindrücke aus unseren Sammlungen über Land und Leute, interessant immer, aber ohne fundierte Hintergründe. Fakt ist aber, dass er sich sehr um uns bemüht, der Chef im Haus. Er hatte mitbekommen, dass ich seine Mitarbeiterin nach einem Taxi gefragt hatte. Unsere beiden Söhne hatten sich auf einer Design-Ausstellung in Düsseldorf in Teppiche aus Marokko verliebt, besondere mit speziellen Farben und sehr abstrakten Mustern. Der Händler wollte an die 2000€ dafür haben. Und da Mama sich nach Marokko begibt, könnte sie sich natürlich auch auf die Suche begeben. Natürlich schlage ich meinen beiden Augäpfeln das vor, wusste aber schon zuhause, dass es nicht einfach werden würde. In Asilah sah ich nichts ähnliches, Marrakech haben wir ja nicht besucht, Taznakht hätte leider nur auf riesigem Umweg erreicht werden können, bleibt also Meknes. Der Chef bietet sich an, mich höchstpersönlich in die Medina zu kutschieren, sei doch gar keine Frage, er ginge mit mir zu den Händlern, die nicht die Touris über Tische ziehen. Gesagt, getan. Er und ich schieben los in seinem Allrad-Toyota. Die Stadt ist rappelvoll, voller Autos, voller Menschen, ein Gewimmel. Mit Mühe finden wir einen Parkplatz. In einem staubigen Eckchen eines Platzes macht ein junger Mann eine mit Schubkarre blockierte Lücke frei, winkt uns ein und bietet Wagenwäsche an. Ich lobe die Motivation des jungen Mannes, das sei ja viel besser, statt im Café abzuhängen und am Handy zu daddeln, hier seine Dienste anzubieten. Klar, er darf waschen. Nun flitzen wir zwei Richtung Extrem-Gewusel und verschwinden darin hinter einem verzierten Torbogen. Zunächst fällt noch irgendein Tageslicht in die schmalen Gänge, dann nichts mehr, und ich tapere über holpriges Pflaster blind durch die dahin wogende Menge. Umfallen unmöglich. Mein Begleiter stoppt irgendwo an einem Stand mit honigsüßem Gebäck, prüft, also riecht daran, aber ohne probieren, da Ramadan, kauft eine Tüte voll. Weiter geht es. Klamotten im Überfluss baumeln einem um die Ohren, teilweise muss man sie wie Vorhänge zur Seite schieben. Ich achte darauf, „meinen Chef“ nicht aus den Augen zu verlieren, sonst stünde ich bei diesen vielen Gassenwechseln ganz schön auf dem Schlauch. Einige Händler spulen in Windeseile Begrüßungsfloskeln in 27 Sprachen ab, als hätten sie Bänder mit Ansagen verschluckt. Aber generell läuft alles unbehelligt ab für mich, denn dass ich in Begleitung bin, kann man so direkt nicht erkennen, da man sich nebeneinander mangels Breite der Gänge  nicht fortbewegen kann. Außerdem fällt man Blick immer wieder nach oben, dort nämlich tun sich Ansichten auf, einfach märchenhaft. Alte Bögen und Hauseingänge, dicht aneinander gebaut, verziert über und über mit Mosaiken und Holzmalereien, die in die Decken der Shops übergehen. Ein Labyrinth aus verschiedenen Lagen und Schichten, eine schöner als die andere, man kommt aus dem Staunen nicht mehr raus, lange bevor man die Auslagen der Händler überhaupt wahrnimmt. Irgendwann nach gelegentlichem Durchfragen erreichen wir einen wohl passenden Händler. Er hat leicht Ähnliches an Teppichen da, weiß auch, wovon ich spreche, sieht aber auch sofort ein, dass er das Gewünschte nicht hat. Sympathisch verabschiedet er uns. Der nächste Händler ist ein verkniffener. Er versucht, mir etwas „ähnliches“ anzudrehen und schwatzt und schwatzt in der Meinung, seine Auswahl würde dadurch passender und nennt einen Preis, bei dem „der Chef“ fast aus der Hose und ihm an den Hals springt und schimpfend mit mir den Laden verlässt. Draußen schildert er mir seinen Plan, nachdem er sich noch ausgiebig über diese Unverschämtheit mancher Händler ausgelassen hat, ungeniert das Dreifache der üblichen Preise zu fordern, ab jetzt sollten wir so tun, als kaufe er den Teppich als Geschenk für mich. Gut, so werden wir vorgehen. Aber leider finden wir trotz intensiver Suche und gutem Plan nichts Ähnliches. Wir müssen die Suche abbrechen. Wir geben auf. Ungern. Mein Chef bedauert das außerordentlich und bietet an, er könne in Marrakech auf die Suche gehen. Aber das ist nun zu viel des Guten, ich verschiebe den Teppichkauf auf nächstes Jahr. Draußen unter freiem Himmel irgendwie wieder rausgekommen aus dem Gassen- und Shop-Gewirre landen wir auf dem Obst- und Gemüsemarkt. Brot kaufe ich noch flott im Vorbeigehen zu einem Preis, den „mein Chef“ abnickt. Glück gehabt. Dann macht der Chef noch ein paar Einkäufe: riesige Erdbeeren, eine Kiste Datteln, Kiwi und eine große Tüte mit mir unbekannten eiergroßen Früchten. Oh, denke ich, da gibt‘s aber heute Abend in der Familie einen prächtigen Obstteller. Aber denkste! Am Womo angekommen, übrigens im vom Parkboy blitzblank gewienerten Chef-Auto, legt er alle Einkaufstüten mit Obst und Gebäck auf unseren Campingtisch. Das sei für uns. Das sei ihm ein Anliegen. Das gehöre sich so. Wir sollen es uns gut schmecken lassen … und weg war er. Tja, der Wahnsinn. Da steht man nun. Und nach mehrfach Schlucken freuen wir uns sehr darüber. 

Vor allem, was die orangefarbenen Eierfrüchte angeht. Aber die besondere Freude deswegen klärt sich erst etwas später auf, nachdem wir nämlich erforscht haben, um welche Frucht es sich überhaupt handelt. Es ist die Frucht des Mispel-Baums. Ursprünglich aus dem asiatischen Raum stammend, fand man die bereits seit 3000 Jahren angebauten Mispeln noch im letzten Jahrhundert in vielen deutschen Gärten. Sie wurden aber nach und nach verdrängt von anderen Obstsorten wie Birnen und Äpfel. Die extrem Vitamin-C-haltigen Früchte duften leicht blumig. Der ungewohnte Duft quillt sofort aus der Tüte. Kleine braune Stellen sind kein Qualitätsmerkmal, sie gehören dazu, beeinträchtigen weder Geschmack noch Beschaffenheit des Fruchtfleischs. Man zieht ihnen ganz leicht die Haut über die Ohren, kann sie ohne weiteres so verspeisen oder Marmelade oder Kompott davon kochen, sogar Wein daraus machen und Obstbrände. Ein paar braune glänzende Kerne lösen sich fast von alleine aus dem Inneren, wenn sie einem beim Teilen der geschälten Frucht nicht schon sofort entgegen kullern. Übrig bleibt das zarte Fruchtfleisch, das köstlich schmeckt, süß mit einer angenehmen Säure und intensiv fruchtig-frischem Aroma, das ein wenig erinnert an Apfel, Aprikose und Pfirsich. 


Und jetzt zum zusätzlichen Spaß daran!

Aber Achtung: Diese Sendung ist nicht geeignet für Personen unter 18 Jahren: 


Die Mispel wird sogar bei Shakespeare erwähnt. 

Der Mispel-Strauch stand oft für Liebe und Sexualität, 

und bei Romeo & Julia gibt es einige Wortspiele:


„Now will he sit under a medlar tree,
And wish his mistress were that kind of fruit
As maids call medlars, when they laugh alone.
O Romeo, that she were, O that she were
An open-arse and thou a pop’rin pear!”


„Nun wird er unter einem Mispelbaum sitzen,
Und wünschen, seine Geliebte wäre diese Art von Frucht
Wie die Mägde Mispeln nennen, wenn sie allein lachen.
O Romeo, wär’ sie, o wär’ sie
Ein offener Arsch und du eine knackige Birne!“


Die Mispel war damals ein Slang für das weibliche Genital, die Birne für das männliche Pendant. Man sagt, hinter „pop‘rin“ verbirgt sich das Wortspiel „pop her in“. 

Den Rest überlassen wir der Phantasie. ;-) 


Wir jedenfalls bereiten daraus einen Obstsalat zu mit etlichem anderen Obst. 

Verzehr im Ganzen scheint uns zu gefährlich. 

Kleingeschnitten in kleinen Dosen muss reichen … für den Anfang!