Lago Mergozzo ~ Lago Maggiore ~ Isola Bella

Sommerferienzeit

Wir schlagen unser Lager mit unserem "Highlander" und kleinem Zelt unmittelbar am Ufer des Lago Mergozzo auf dem CP Lago delle Fate auf, den wir über die Uferstraße vor dem Örtchen Mergozzo über eine sehr steile kurze Einfahrt erreichen.

Welch ein Plätzchen, ein Traum, eigener Seezugang, Idyll pur. Und schwimmt man um die Ecke, blickt man auf Mergozzo mit seinem bunten Panorama hinter der Promenade.   

Von hier aus unternehmen wir schöne Ausflüge in die beeindruckenden Schluchten im Umland mit urigen Dörfern, tosenden Wasserfällen und rauschenden Gebirgsbächen in ursprünglichster Natur, hier scheint die Zeit still zu stehen.

Fehlen dürfen in Italien nie die Marktbesuche, also auf zur kleinen Seefahrt zum Mittwochs-Markt in Luino am Ostufer des Lago Maggiore. 

Und das Beste zum Schluss! Aber man kann in Italien nicht sagen, was das Beste ist. Überall kann man staunen. Und über und auf und um die Isola Bella herum ganz besonders. Ein Kleinod mitten im Lago Maggiore, eine Symbiose aus unschätzbaren Kunstschätzen und einer überschwänglichen Blütenpracht. Garten-Architektur und der barocke Stil verschmelzen miteinander in einer Art und Weise, dass man sich nicht vorstellen kann, dass dieses Inselchen vor vielen Hundert Jahren nur ein von wenigen Fischern bewohnter Felsen mitten im See war. Seit dem Jahr 1630 hat die Familie Borromeo an dieser Verwandlung zu einem Schiff, das durch die blauen Fluten des Sees zu gleiten scheint, arbeiten lassen. Und dann steht man in diesem überbordenden Reichtum und der ganzen Fülle und Pracht.