Italien Sizilien Rundreise Winter 01. und 02.2014

"Der Tanz auf dem Vulkan"

ein Theaterstück in mehreren Akten.

 

Oder doch mehr eine vielteilige Serie, die aufgrund der tollen Erfahrungen,

die wir auf unserer ersten Winterreise 2014 machen,

viele Folgen nach sich gezogen hat und noch ziehen wird.

 

Irgendwie kam im Advent 2013 in unserer Familie, nachdem wir - und auch meine Schwester - seit ein paar Monaten stolze Besitzer von Wohnmobilen waren, bei unserem Lieblingsthema "Reiseplanung" die treffliche Idee von meiner Schwester, wir sollten doch einfach mal in den Wintermonaten Urlaub machen, weil das in unserem kleinen Gartenbauunternehmen ja die beste Zeit zum Faulenzen sei.

Wie wahr, aber so kurz vor Weihnachten war der Gedanke an Urlaub, und dann auch noch im Winter, im Moment nicht so wirklich gut, er vertiefte sich aber im Laufe der kommenden Tage, verfestigte und verselbstständigte sich quasi derart intensiv, verlockend und flott, dass sich plötzlich alles nur noch um das "Wohin" drehte, das "Wann" war keine Frage mehr.

Man hörte, dass es in Spanien im Januar wettermäßig schön sein könnte, es schied aber aus, Spanien war so gar nicht mein Lieblingsland, obwohl ich erst ein Mal dort war. Wohin denn dann? Von Portugal erzählte man, es sei sehr stürmisch, Frankreich einfach nicht südlich genug, Griechenland oft verregnet.

Also suchten wir doch mal mittig, und suchten wir mal sehr südlich. Und dann fiel mir noch meine Liebe zu Italien, den Italienern, zu ihrer Sprache und - nicht zu vergessen - ihrer Küche ein, und dass wir zudem mit einem italienischen Womo reisten, unserer SuLaika, ja, dann konnte doch wirklich nur Sizilien in Frage kommen, was sonst. 

 

Der Entschluss war gefasst.

Sehr unvorbereitet und mit wenig Womo-Erfahrung ging es nach Neujahr los:

Komplett-Umrundung Stiefel und Sizilien.