27.05.2025 Dienstag
Raus aus den bekannten Regionen und auf zu den unbekannten. Hinter Ichenheim ist schnell die A5 erreicht. Felder ganz in Weiß, in denen sich der zu stechende Spargel noch versteckt, wechseln ab mit solchen in Feuerrot. Mohnblumen können sich nicht verstecken, wollen sie sicher auch nicht. Sie wollen brennen. Gewittrig blau-schwarz zieht es am Himmel auf, aber irgendwie fahren wir in die Richtung, aus der es freundlicher zu kommen scheint. Große Busse sieht man mitten im Ackerland, die viele Menschen auf den Äckern ausgekippt haben. Hochschwarzwald, Südschwarzwald, Kaiserstuhl und Grand Ballon rahmen die Landschaft ein, und die Erntehelfer hocken mittendrin und schuften. Im Breisgau gesellen sich Hänge mit Weinreben dazu, bevor wir plötzlich dumm aus der Wäsche gucken, als nämlich die Abfahrt auf die andere Rheinseite hinter Freiburg Höhe Mülhausen gesperrt ist. Jetzt bloß nicht näher an die Schweiz ran. Auf den Kauf einer Vignette haben wir keine Lust. Also nächste Ausfahrt raus und Rüdiger auftragen, ohne AB zu manövrieren. Das schafft der Knilch ganz ordentlich, und wir können in Neuenburg vorbei an heftigem Polizeiaufkommen über eine schmale Brücke über den Rhein und nach Frankreich rübermachen.
Ein Stück fahren wir weiter über Landstraßen, und schon beim ersten Dörfchen hat uns das Frankreich-Feeling. Diese Mischung aus abgehalftert, morbide, marode, verwegen, beschaulich, gelassen, alt aber gemütlich, ist einfach unnachahmlich und überfällt einen sofort, ein Charme, dem wir gerne erliegen.
Blühende Wiesen vorm Vogesengebirgszug begleiten uns bis zu unserem heutigen Zielort Belfort. Irgendwie „hintenrum“ finden wir den ausgesuchten Platz, in Ermangelung eines passablen SP heute mal ein CP. Sehr freundlich regelt eine junge Frau das Einchecken, und am fein herausgeputzten Pool vorbei kommen wir zu unserer ebenfalls fein parat gemachten Parzelle, riesengroß. Da weiß man ja im Moment nie, wie man sich hinstellen soll, ist irgendwie überfordert. Klar, die Sonne ist Maß aller ausrichtenden Dinge, aber hat man noch kleine Heckennischen dabei, einen lauschigen Baum, Rasenfläche en masse, dann stutzt man, rangiert gedanklich, es verzögert sich alles, dauert. Es ist eben anders als in Fällen von „Mist, voll! Oh, da vorn ist ja doch noch eine freie Lücke!“. Aber auch das schaffen wir und stehen. Nach 190 km ist für heute Schluß mit Autofahren, nur Radfahren könnte noch passieren, denn das Wetter hält, von Gewitter keine Spur. Nach kurzer Pause im Womo sattelt Wim die frisch gewarteten Räder. Eine Runde um den direkt an den CP grenzenden Étang des Forges muss sein. Ich bin sehr gespannt, ich liebe ja Seeumrundungen. Aber vorher entdecken wir noch auf dem sehr sehr dünn besiedelten CP ein Hochbeet mit Kräutern zum allgemeinen Verzehr. Ja, das hatten wir auch noch nie. Da wird sich Wim heute Abend für die Bolognese gerne bedienen.
Vom CP aus erreicht man das Seeufer direkt durch ein Tor, wir radeln aber kurz um die Ecke und landen auf einem perfekt angelegten sandigen Weg, dem Sentier de la Roselière, für Fußgänger, Radfahren mit Vorsicht erlaubt. Ja sag mal … welch ein Paradies tut sich denn nun wieder auf. Wir kommen aus dem Staunen nicht raus. Das Seeufer bietet viele seichte Badestellen, die Wiese ist gepflegt, zahlreiche Turngeräte warten auf Sportliche, gut gelaunte Franzosen grüßen. Wir lassen laufen, einfach so dahin. Auf einem langen Steg genießen wir die Aussicht und die überall gelb blühenden Iris, Chianga währenddessen wie üblich ein Fußbad bis Unterkante Bauch, bevor uns der Weg durch lauschigen Laubwald führt. Der See blickt übrigens auf eine lange Vergangenheit zurück. Er wurde im Mittelalter als Wasserreservoir angelegt und diente anschließend den Schmieden als Wasserquelle, daher rührt auch sein heutiger Name „See der Schmiede”. Geschätzt wird er jedenfalls bis heute, denn alles rundum ist so angelegt, dass es Menschen nur begeistern kann.
Weiter geht‘s etwas vom See ab und ein Stück durch uriges Weideland. Kräftige helle Rindviecher grasen friedlich und still vor sich hin, anders als die wohl kaum zählbaren Frösche, die in Tümpeln der sich anschließenden Sumpfgebiete, einer grünen Hölle ähnlich, zu mehrstimmigen Gesängen ausholen und lautstark ihre Konzerte abquaken. Teile des 34 ha großen Sees wurden als Naturschutzgebiet klassifiziert. Man kann wohl übers Jahr an die 150 Vogelarten beobachten, die hier nisten oder Zwischenstation machen auf ihrer Wanderung in den Süden.
Am anderen Seeufer kommen wir an einigen Anglern und der Base Nautique vorbei. Kanufahrer ziehen durchs Wasser, kleine Boote liegen am Ufer, ein Plakat kündigt eine Nautique-Fête an. Auch ein großer eingezäunter Bereich befindet sich hier, in dem sich etliche Menschen und noch mehr Hunde tummeln. Am Ende der Umrundung können wir sehen, dass an der Ausweitung des Erholungsgebiets gearbeitet wird. Eine große Baustelle lässt schon Wegführung erkennen.
Der Rückweg führt uns noch an einem interessant gestalteten Kindergarten und einer alten Kirche, der Église Sainte-Odile, vorbei. Die oder der Heilige Odile ist nicht zu Hause, Tür verschlossen, schade. So beschränke ich mich auf Fotografieren der ihr/ihm zu Ehren blühenden Blumen im Außenbereich. Man kann eben nicht alles haben, jedenfalls nicht an ein paar wenigen Nachmittagsstunden. Dafür muss man eher in die Pötte kommen, aber das morgen, wenn nichts dazwischen kommt.
28.05.2025 Mittwoch
Und es kommt etwas dazwischen. Da haben wir den Salat, bzw. wir könnten welchen nach draußen stellen, er würde gewaschen, und zwar von oben mit klarem Regenwasser, ganz natürlich. Morgens geht‘s noch, gegen Mittag fällt es. Wir verharren erstmal im Womo. Nachmittags soll es wohl auflockern. Wir hoffen. Und das ist jetzt mal gleich die erste Fehlentscheidung dieser Tour. Wir haben nämlich auf dem CP für 2 Tage gebucht und bezahlt. Taktisch unklug. Denn ansonsten wäre das heute der klassische Reisetag gewesen, bei Schlechtwetterlage zieht man ja eher weiter. Egal. Ganz bewusst hatten wir uns schließlich Belfort ausgesucht, das auch „Territoire Vélo“ (Fahrradstadt) genannt wird, seinen Besuchern viele leicht zugängliche Radwege zu bieten hat und am „Eurovelo6“ liegt, einer Radwanderroute von 4600 km, die vom Schwarzen Meer bis zum Atlantik führt. Könner können zu schwarzen Vogesen-Runden oder Touren im nahen Jura-Gebirge starten und können, so sie denn als ganz ambitionierte Radler können, auf den Spuren der Tour-de-France-Profis wandeln und sich die „Route Historique“ vorknöpfen, nämlich die Bergetappe auf den Ballon d’Alsace, auf der 1905 die erste Bergetappe der Tour de France entschieden wurde. Uns werden, sofern die nasse Wetterlage sich ändert, die zahlreichen gemäßigten Radrunden völlig ausreichen, was nicht nur daran liegt, dass Wim „Knie“ hat, ziemlich arg sogar, OP mit Ersatzteil Ende Juli. Daher zuckeln wir hoffentlich heute noch eher ins Zentrum des Städtchens, sobald sich die Gewitterfront verzogen hat. Aber „Fronten“ spielen hier ohnehin eine bedeutende Rolle. Im Mittelalter nämlich entwickelte sich Belfort aufgrund seiner strategisch bedeutungsvollen Lage zu einer militärischen Hochburg. Zahlreiche Forts und militärische Anlagen zeugen heute noch davon. Zwischen 1873 und 1911 wurden 19 Forts errichtet. Es fragt sich, wie noch gekämpft werden konnte, eigentlich hätten doch alle als Bauarbeiter herhalten müssen, hier in der „Stadt der Löwen“. Diesen Namen verdankt sie ihrem 1870 geleisteten heldenhaften Widerstand dem preußischen Gegner gegenüber, der auch Grund für den berühmten riesigen Löwen ist, der hoch über der Stadt thront und von keinem geringeren als Auguste Bartholdi, dem Schöpfer der Freiheitsstatue, geschaffen und 1880 eingeweiht wurde. Der Löwe, ein 22 m langes und 11 m hohes Monument aus rosa Sandsteinblöcken aus den Vogesen, sollte aber nicht nur Symbol für den Widerstand der Stadt Belfort sein, sondern auch ein Zeichen des Nationalstolzes und der Entschlossenheit Frankreichs in einer schwierigen Zeit, schließlich blieb Belfort französisch, im Gegensatz zum übrigen Elsass und Lothringen. Und diesem Löwen wollen wir natürlich in die Augen gucken. Er soll übrigens einer von sage und schreibe 110 Löwen sein, die die Stadt zieren. Gefährliche Gegend also, aber wir haben ja einen Afrikanischen Löwenhund im Gepäck, wenn Chianga-Mäuschen ihrem Hänger entsteigt, dann kann aber jeder Löwe seinen Löwenschwanz einziehen.
Die heutige Hoffnung stirbt spät, aber sie stirbt, nachdem wir quasi ganztags unseren tollen Platz am Wasser genießen konnten. Klingt gut … aber mit „am Wasser“ ist gemeint „an Pfützen“. Es regnet den ganzen Tag. Zwei Mal draußen zum Gassi, das war‘s. So bleibt mir nur ein einziges Foto für Euch, immerhin eins: die tolle Radkarte, die hier kostenlos am CP ausliegt, die wir dann eben morgen erst nutzen werden … hoffentlich.
29.05.2025 Vatertag
Und heute sieht die Welt schon wieder einladender aus. Weiße Wölkchen auf blauem Grund, da gibt‘s dann auch keinen Grund zum Trübsalblasen. Unterstützend wirkt sich auch das von Wim in der nahen Boulangerie beschaffte herrlich leckere Baguette rustique aus. Auch die Croissant sind nicht zu verachten. Obwohl heute auch in Frankreich Feiertag ist, weswegen sich gestern auch der CP nach und nach füllte, hat die Boulangerie geöffnet. Nach einem kurzen Einkauf im Aldi um die Ecke, der ebenfalls ganztags offen ist und nur mal versuchsweise von Wim aufgesucht wird, aber nicht wirklich ansprechende Artikel hat, rüsten wir auf zur Löwenschau. Bei sehr feinem Wetterchen leitet uns die vorbildliche Beschilderung der Radwege schnell auf die „Promenade François Mitterrand“ am Ufer der Savoureuse entlang vorbei an der sehr imposanten, altehrwürdigen, 1905 eröffneten Markthalle „Le Marché Fréry“, die heute aber leider geschlossen ist.
Nach Überqueren des Flüsschens fällt uns auf, dass sehr viele Frankreich-Flaggen im Wind flattern und jede Menge Poller in Nationalfarben Bereiche absichern, bevor wir den schön am Flußufer liegenden Platz am Theater erreichen. Riesige Fontainen versprengen das Flußwasser, ein toller Anblick vor den alten Fassaden der umliegenden Wohnhäuser.
Weiter lassen wir uns treiben durch Straßen mit kleinen und größeren Läden, verwinkelten Gassen, die immer wieder ein „oh lala“ auslösen. Viele kleinere Pflanzbereiche wurden sehr kreativ angelegt, liebevoll gestaltet und stehen bunt bepflanzt vermutlich für Insekten bereit, eine ganz tolle nachahmenswerte Idee, die zum Nachdenken anregt.
Irgendwo landen wir am „Gare“, ein Bahnhof, der sehenswert sein soll, was sich nicht auf den Innenbereich beziehen kann, denn der ist langweilig mit herkömmlichen Shops und ohne jegliche Spur eines denkwürdigen Gebäudes. Außen allerdings fällt einem das Bauwerk aus gelben Steinen im Stil des Art déco schon angenehm auf. Bemerkenswert ist, dass hier bereits 1858 der erste Zug einrollte, bemerkenswert ist auch, dass man überall dreisprachige Infotafeln findet, vorbildlich gestylt fügen sie sich perfekt ins Stadtbild ein. Ein schön geschmiedetes Tor zu einem Park taucht auf, und wir ein in den „Square du Souvenir“. Radfahren ist übrigens überall erlaubt. Wir umkreisen die Denkmäler, die inmitten von Blumenbeeten das Erinnern wachhalten.
Um eine Ecke noch herum, und da liegt er, gestern schon beschrieben: der „Lion de Bartholdi“, die „Statue de Liberté“. Leicht fahl und blass wirkt er, der König der Tiere, in die Jahre gekommen, ja, schon riesig, wobei die Größe irgendwie am Hang unter den mächtigen Mauern der Citadelle nicht wirklich einzuschätzen ist. Aber die Menschen unterhalb auf einer Plattform wirken wie Playmobil-Männlein. Daran lässt sich die wahre Größe des Löwen schon festmachen. Wir nehmen Abstand von einem Aufstieg, Knieschonung ist angezeigt. Aber hier im alten Belfort, in der Vieille Ville, wartet schon die nächste Sehenswürdigkeit, die Cathédrale Saint-Christophe aus dem Jahr 1727 mit wunderhübschem großen Platz, über den auch der Jakobsweg führt, und einem eisernen Pavillon, in dem sicher schon Unmengen von Sängern ihr Bestes gegeben haben. Es herrscht eine sehr entspannte Atmosphäre, es murmelt angenehm um uns herum wie in einem Hummelnest.
Aber im Inneren des Gotteshauses herrscht Ruhe, und eine kurze Andacht beim Heiligen Christophorus, dem Schutzpatron der Reisenden, schadet nicht. Ich erinnere mich, dass im Auto meines Vaters immer eine Plakette mit dem Hl. Christophorus hing. Warum haben wir keine?
Wir schieben noch etwas durchs Viertel um die Kirche mit ihren bunt getünchten Häusern ringsum, kleinen Boutiquen, Brunnen, Blumen und Bäumen. An vielen Stellen taucht immer wieder das Wappen oder der Löwe von Belfort, traditionell oder modern interpretiert, auf.
Irgendwo weitet sich wieder der Raum, und wir stehen perplex an prächtigen alten Justizgebäuden und am nächsten Denkmal, dem „Monument des Trois Sièges“, ebenfalls vom Meister Bartholdi. Es zeigt die drei führenden Kommandanten des Widerstands, alle umschmeichelt von blau blühenden Blumen in gepflegtesten Anlagen. Dagegen kann das neuzeitliche Gebilde eines Künstlers, das sich im Schatten einer Burgmauer niedergelassen hat und einen Löwen darstellen soll, eher aber an einen Knubbel nach einem Zusammenstoß hoffnungslos miteinander verkeilter Fahrräder erinnert, nicht mithalten. Aber abgesehen davon hat sich das gestrige Ausharren im Regen sehr gelohnt, denn das Städtchen ist sehenswert, ggf. an einem Werktag, wenn die Läden geöffnet sind, noch interessanter.
Noch nicht genug für heute, folgen wir auf dem Rückweg der Beschilderung zum Lac de la Veronné in 8 km. Lässig-locker radelt es sich so dahin, sehr genussreich an der plätschernden La Savoureuse entlang, durch weite blühende Wiesen mit immer mal wieder lauschig waldreichen Abschnitten. Wenige Radler begegnen uns, was bei diesem Wetter erstaunlich ist.
Am See angekommen, nehmen wir uns die sich lang zwischen zwei Seen schiebende Halbinsel vor. Angler haben hier das Sagen, sie stehen bereit an vielen Stellen mit ihren Gerätschaften und Nachtlagern. Grills qualmen, es riecht lecker, Männergrüppchen haben zu tun und packen es an. Ob heute auch sowas wie „Fête de Papa“ in Frankreich ist? Man weiß es nicht. Jedenfalls weiß ich, nachdem ich an eine der vielen seichten Stellen in der Seenlandschaft mit Chianga zum Baden gegangen bin, dass ich am gegenüberliegenden Ufer schon mal war. Das gibt‘s doch jetzt nicht! Ein Déjà-vu oder was? Spinne ich? Nein, natürlich spinnt Frau Wichtig nicht! Es stellt sich flott heraus, dass wir vor Jahren auf unserer „Tour des Lacs“ schon einmal in dieser Gegend geradelt und just in dem Lokal, das sich da am anderen Ufer präsentiert, eingekehrt sind. Unglaublich! Wim erkennt es auch, kein Zweifel, und das Reisetagebuch schafft letzte Klarheit. Allerdings hatten wir uns damals eher dem Nachbarsee gewidmet, dem Lac Malsaucy, der Lac de la Veronné sagte mir bei Planung dieser Tour wohl etwas, aber eben auch nichts von Belang. So kann‘s gehn. Da war der Zufall wieder mal Lenker des Geschicks, denn ohne Weiteres hätte ich mir eine ganz andere Stelle für Chiangas Wasserwaten aussuchen können. Kopfschütteln und Amüsieren, dazu noch flott ein Kaltgetränk und ab zurück zum Womo. Der Abend bringt uns noch Häppchen, lecker fruchtige Erdbeeren und ‚ne Pfanne Schmortomaten. So wird unser herrlicher Belfort-Tag hervorragend abgerundet. Und morgen … Dole is calling.
30.05.2025 Freitag
Heiß wird es heute, gemeldet sind über 30Grad. Egal, wir ziehen weiter und verlassen unser mehr als großzügig bemessenes, sicher an die 120 qm großes Eckgrundstück auf dem schönen CP am See, der mittlerweile wegen Überfüllung keinen mehr aufnimmt, nach einem Plausch mit einem gesprächigen Schweizer Paar mit Wowa. Von unseren direkten Nachbarn, einem Wiener Paar mit Womo, ist wieder nichts zu sehen. Kein Bild, kein Ton. Sowas ist immer sehr seltsam. Aber während ich so nachdenke - und natürlich insgeheim verurteile -, fällt mir ein, dass sich da jemand echt nicht blicken lassen will, möglicherweise krank ist oder einen Riesenzoff hat in der Kiste. Beweggründe wird es haben, die machen aber irgendwie nicht glücklich, aber um uns geht‘s dabei ja weniger. Schweigsam rollt das Wiener Mobil an uns vorbei zur Entsorgung. Die haben wir auch noch vor uns im geräumigen Areal. Schnell erledigt geht‘s auch schon hinaus in die Fremde. Letzte Blicke auf Belfort, und die mautfreie Route hat uns.