Fahrräder

Natürlich besitzen wir eBikes.

Diese Radius erheblich vergrößernden Gehilfen

dürfen doch mittlerweile in keinem Wohnmobil fehlen.

Wurden sie vor Jahren noch der Altersgruppe der Apotheken-Umschau-Leser mit deutlich körperlicher Beeinträchtigung zugeordnet - und oft mitsamt Besatzung belächelt -, entpuppten sie sich im Laufe der Zeit als der Renner, ja wirklich Renner, denn absausen kann man mit ihnen schon wirklich gut. Selbst im Anhängerbetrieb lassen sich moderate Steigungen und lange Strecken sehr gut abreißen. Und das alles ohne das Gefühl, sportlich eine Null zu sein, denn ackern muss man darauf schon. Wir ziehen ja noch jeweils 15 kg Anhänger + 45 bzw. 35 kg Hündchen hinter uns her. Aber mit eUnterstützung macht Radfahren Spaß und richtig Freude, verschafft Freiheit, lässt ein Weinchen oder Bierchen besser schmecken und hebt die Selbstachtung ungemein, auch wenn ambitionierte Radler die Nasen rümpfen bei einer eHilfe. Aber ich beiße lieber in einen leckeren Berliner als in die Serpentinen des Col de Dynamo, Cruisen statt Gruseln ist mir einfach lieber. Und knallbunte figurbetonte Funktionswäsche, die sich auf ewig mit meinem Leib zu verweben gedenkt, steht mir ohnehin nicht.   

Lange Rede, kurzer Sinn:

eBikes müssen sein.

Auf sehr guten und teuren Rädern  bereisten wir zufrieden alle möglichen Regionen von Skagen abwärts bis zur Westsahara. Oft lief alles rund, denkt man so an holländische Radfahrparadiese im tellerflachen Land. Oft stießen das Material und wir aber an Grenzen: Motor zu schwach, Rad zu starr, Untergrund zu abwegig, Reifen zu schmal, Womo-Garage zu eng, alles zu umständlich ... nicht immer, wohlgemerkt, aber immer mal wieder.

Bis dann eines schönen Tages ... (siehe nächster Menüpunkt)